Cyberangriff auf Aluminiumkonzern Norsk Hydro

Wie aus einer Meldung der Facebook-Seite des Unternehmens hervorgeht, wurde der weltgrößte Aluminiumkonzern Norsk Hydro Opfer eines Cyberangriffs.

Nach eigenen Angaben sind die IT-Systeme von beinahe allen Geschäftsbereichen betroffen. Die genauen Ausmaße seien jedoch noch nicht bekannt. IT-Systeme des Chemie- und Wasserkraftwerks Vemork seien nicht betroffen, da diese entsprechend isoliert wurden. Nichtsdestotrotz zwingt der Cyberangriff das Unternehmen, dessen Werke auf manuellen Betrieb umzuschalten.

Dieser Vorfall zeigt, welche Rolle Business Continuity Management spielen kann und dass es sinnvoll ist, sich auf Eventualitäten vorzubereiten. Inwieweit sich das Unternehmen vor Angriffen besser schützen hätte können, bleibt offen, da die Untersuchungen noch im Gange sind.

Eine Deception Technologie, wie sie beispielsweise die CyberTrap Lösung darstellt, könnte beim Erkennen und Analysieren der Angreifer helfen.

Stefan Reisinger

IT Consultant


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